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Rasenpflege

Aktualisiert: 27. Feb.


Rasenflächen bieten dem Auge nicht nur Ruhe, sie müssen jegliche Witterungen und Jahreszeiten aushalten und brauchen daher eine umfassende Pflege. 


Rasenkrankheiten

Je nach Jahreszeit und Wetter können verschiedene Rasenkrankheiten auftauchen. Wichtig ist es die Krankheit früh zu erkennen und zu reagieren. Sollte Ihr Rasen ein Anzeichen einer Krankheit aufweisen, können Sie uns gerne kontaktieren für eine Besichtigung vor Ort. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 


Schädlinge

Ameisen, Engerlinge, Gartenlaubkäfer... Eine ungiftige Möglichkeit, Engerlinge im Rasen zu bekämpfen, sind Nematoden.

Kräftigen Sie die Gräser, sodass ihnen Schädlingsbefall nicht viel ausmacht. Regelmässiges Düngen, Vertikutieren und richtiges Bewässern sorgen für einen robusten Rasen. Schädlinge im Rasen sind sehr ärgerlich. Gerne beraten wir Sie, was Sie dagegen unternehmen können.


Düngung

Eine Rasendüngung ist oftmals sehr sinnvoll und kann den Rasen qualitativ aufwerten. Diese Düngung kann, je nach Bedingungen, bis zu dreimal im Jahr stattfinden und schützt so vor Witterungsschäden.



Bodenbelüftung

Über die Jahre wachst einiges unter der Erde. Unkraut, Rasen, Bodendecker oder der Bambus 5 Meter weiter - es fehlt irgendwann an Platz. Daher sollte alle 1-2 Jahre der Boden gelockert werden, um Wasser abzusickern und neuen Wurzeln Platz zu geben. Es gibt verschiedene Methoden hierfür.


Vertikutieren

Dies gehört zur gängigen Praxis in der Gartenpflege. Der Prozess umfasst oberflächliche punktuelle Behandlung (ca. 1cm tief) des Rasens, . Anschliessend kann das Wasser besser ablaufen und der Rasenfilz entfernt werden.


Aerifizieren

Bei dieser Methode wird die Erde so gelockert, dass das Wasser tief in den Boden eindringen kann (ca. 5cm). Dies trägt dazu bei, dass sich der Luft- und Wasserhaushalt ausgleicht. Über diese Rasenporen können Nährstoffe aufgesogen werden und der Dünger, Pestizide und Feuchtigkeit gelangen tief in den Rasen und behalten ihn so langfristig frisch. 




Rasenroboter

  

Die Herausforderung bei der Rasenpflege besteht darin, Krankheiten und Pilzbefall frühzeitig zu erkennen. Der Einsatz von Rasenrobotern führt zu Schnittgutresten und Verfilzungen. Außerdem verhindern die im Boden verlegten Kabel eine optimale Behandlung des Rasens, einschließlich des wichtigen Aerifizierens*.

Das Fehlen einer regelmäßigen Belüftung führt zu einer Bodenverdichtung, wodurch Nährstoffe nicht mehr ausreichend in die Tiefe gelangen können. Dies beeinträchtigt das Wachstum der Rasenwurzeln, da sie nicht in die erforderliche Tiefe vordringen können. Bodenverdichtung birgt auch die Gefahr von Staunässe, die zu Fäulnis des Rasens führen kann.

 

Im Gegensatz zu einem sorgfältig arbeitenden Gärtner, der präzise Linien schneidet, agiert der Rasenroboter eher ungeordnet und hinterlässt ein zufälliges Muster. Darüber hinaus kann das sich wiederholende Fahrverhalten des Rasenroboters zu weiteren Verdichtungen führen, da er sich häufig an der gleichen Stelle bewegt.

 

* Aerifizieren wird im Beitrag oberhalb beschrieben.

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